saftig sattgrün

…kerngesund, gesellig, voller Lebenskraft und SEHR vermehrungfreudig:

so ist es –

das Unkraut im Paprikahaus…

…oder im Selleriebeet…

Und es dient auch prima als Petersilienversteck.

Nach Komplettrodung des umgebenden Urwalds – per Hand im noch feuchten Boden geht das erstaunlicherweise echt gut – ist das Objekt der Begierde deutlich auszumachen:

Und so sieht ein Zwiebel- bzw. Lauchbeet nach mehrtägiger Betätigung vieler, allfeierabendlich dann doch ermüdlicher, Hände aus.

Ehrliche Arbeit.

Gefällt mir.

Uv Ajed

Ein DejaVu ist: Gerade etwas zu erleben, bei dem das Nervensystem urteilt, es schon mal erlebt zu haben (obwohl das eigentlich gar nicht sein kann).

Wie nennt man das Erleben, gerade eine Situation zu verlassen – bei zeitgleichem Urteil gar nicht wirklich dort gewesen zu sein?

Das Gefühl, an etwas nicht teilgewesen zu haben, an dem ich gerade Teilnehmer war?

Ein umgekehrtes Deja Vu!

Antwort: Genesung

Genesung…

Es geht nicht um vollständige „Heilung“ und uneingeschränkte Souveränität im Fach Lebensführung.

Es geht um Milde, Selbststeuerung und um mehr und mehr Humor und Leichtigkeit im Leben.

Die alte Wunde wird immer wieder aufreißen: Es geht darum, „Schlimm“ da sein lassen zu können.

Und darum, aktiv „da-“ (im Jetzt) und „-bei“ (mir) zu sein.

Ich konnte gestern lesen. Nicht viel. Aber ein bisschen meiner Gefühle und Gedanken zulassen und sogar ausdrücken (ins Handeln kommen).

Und ich konnte beobachten, dass andere, leichtere, sogar freudige, sie abgelöst haben.

Und bin da-bei.

Genesung

Frage: Genesung

Heute habe ich jeden Passwortschutz des Blogs entfernt. Beitrag für Beitrag.

Noch immer traue ich mich nicht, die Beiträge vom PCT und dem Camino zu lesen.

Ich könnte mich berühren: Es tut weh. Einfach weh.

https://innehalten-weitergehen.de/2017/06/14/woanders/

„Genesung verschoben.“

Habe ich damals, vor genau drei Jahren, geschrieben.

Und etwas, das ein gehörter Schrei hätte sein sollen, presst sich stumm in den Oberkiefer, ist über die Augen bis zur Schädeldecke spürbar: Sehnsucht nach etwas, das es nie gab.

Der Schrei hat keine Stimme.

Genesung – was soll das sein?

Tür auf


Dieses ist ein ursprünglich zweifarbiges Zeitungsbild, dem ich Farbe hineingeschnipselt habe. In Gedanken an meine Freundin wurde eine Karte an sie daraus.


Es ist immer alles da.

Manches der Wahrnehmung geht durch die Filter des Gehirns aus dem Bewusstsein verloren. Anderes wird dorthin gepresst, gezogen…

Etwas, das Wut weckt, ist manchmal flinker, geschickter, mächtiger als das, was „ja auch noch da ist“.

Mit der Wut und den alten Urteilen fällt die Türe ins Schloss.

Aber die Türe nach draußen ist nicht verschlossen. Heute möchte ich bewusst einen Blick wagen und weiter sehen als sonst. Anders als automatisch reagieren.

Nur ein Mal! Zuhören, was der Mensch da sagt. Auch wenn mein Hirn glaubt, bereits vorher alles zu wissen. Ein Mal nur…

Tür auf zur weiten Bunte.

Nachsicht

Selbstwirksamkeit

z.B. mich einfach hinzulegen, wenn die Idee in den irren Sinn rinnt, sich nach Könntesein Hilfreich anfühlt und als erlösend erweist.

eine Idee bemerken

sie erlauben

mir nachgeben

mir erlauben

ihr nachzugehen

ihr und mir Erlaubnis erteilen

mich und sie berechtigen

wir zu sein