Respekt

Dafür, dass es diese Menschen, von denen ich jetzt spreche, gibt in meinem Leben, empfinde ich große Dankbarkeit. Und auch wenn ich (noch) nicht gelernt habe, mich auf meinen Boden zuverlässig verlassen zu können, kann ich doch sagen: Ich kann mich selbst verlassen, aber sie bleiben sich und gleichzeitig unserer gegenseitigen respektvollen Art, uns zu begegnen, treu. So kann ich mich auf sie verlassen.

In dieser respektvollen Art würde ich gerne mir selbst begegnen können.

Aber ich höre diese Stimme nicht, die mir sagt, wohin, wie es weitergehen soll für mich. Was richtig ist.

Z.B. mich der Angst aussetzen oder endlich annehmen und akzeptieren, dass ich eben nicht alleine sein kann.

Auch für diese Ratlosigkeit könnte ich jetzt versuchen, Respekt und Geduld aufzubringen: Wir müssen uns doch erst einstimmen.

Aber das, was in der Zwischenzeit passiert, ist manchmal schmerzhaft schlechte Musik.

Davor habe ich Angst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert