„Nebellebensuppe…“
Klingt das trüb und fad?!
Für mich klingt es nach Versteck. Und nach etwas, das mir wohlbekannt ist. Ich weiß, ich komme in meiner Suppe im Leben unter. Sie hat früher immer Schutz geboten. Sie tut es jetzt.
Jammern? Zähneknirschen? Suppenkaspar? Trüber, schneller, doppelt essen? Egal!
Ich nehme alles dafür in Kauf, was diese Art Suppe mit sich bringt.
Ja, ja… das Leben kann bunter schmecken. Und was ist, wenn ich eine Buntepollenallergie habe? Und die Dinger haben gerade mal wieder Saison „bis ungewiss“?
So gesehen habe ich mir mein Gericht (!) in – meiner Art – Liebe zubereitet.
…weil ich, ja, ich, Nervensystem Karin, weiß.
Ich weiß um Euch, ihr sturen Eselsanteile, tapfere, wohlwissende Wächter. Nichts kommt an Euch vorbei, das ich nicht gelernt habe, zu nehmen.
Der Verstand glaubt, er müsse doch, zumindest aber doch gemeinsam mit all unserer Erfahrung, die Macht besitzen, Euch zu bewegen.
Lachhaft.
Alles zu Eurer Zeit.