Es ist Wochenende, auch in Nürnberg. Ich denke an die von Euch, die auch am Wochenende arbeiten müssen.
Und erkläre meinen Nörglern: „Nörgelt weiter. Ich arbeite auch. Ihr versteht mich nicht, aber Ihr habt mir zu folgen. Ich bin der Chef und stelle die Regeln auf. Ihr seid Diener, die ich rief. Rief. Nun geht und ruht Euch aus. Ihr seid erschöpft. Und ich höre Euch jetzt gerade nicht mehr zu.“
Arbeit ist zur Zeit für mich alles, was sich nicht voller Wunder anfühlt. Und an was das gebunden ist, vermag ich noch nicht klar auszumachen. Aber sicher nicht an Wochentage oder Tarifverträge.
So begab ich mich heute zur Arbeit in der Hoffnung, sie möge meine Definition nicht mehr erfüllen, ohne dass ich die Tätigkeit wechsele und schlug den Ratgeber auf (den ich mir übrigens schon jetzt sehr empfehlen kann), um vielleicht für das, was schon da ist, eine Theorie zu finden.
Und dann rief Frank an. Weg ist sie, meine Arbeitszeit… und auch gerade gar nicht mehr zu erkennen… Das Frühstück hat mir auch nicht bei der Suche geholfen, sondern wieder nur an sich gedacht.
Naja, die Muße hat sie da gelassen. Und die Lust… damit lässt sich wohl was anfangen.
Dann empfehle ich mich mal dem Nachdraußengehen: Pause machen, Leben bewundern, Teilsein suchen und hoffentlich ganz nebenbei meine Arbeitszeit wieder einfangen.
…und das, ohne dass mir Lust und Muße abhanden kommen!!!
Na, denn