Bäume

…deren Namen ich nicht kenne, säumen den Weg. Mal haben sie winzige Blätter, sind klein und knorrig gewachsen. Dann wieder gibt es diese Riesen, die durch ihre Größe und Umfang Bewunderung und Ehrfurcht erwecken. Manchmal hole ich mir bei ihnen ihren Segen ab für meinen Weg.
Wenn ihre Zeit gekommen ist, dürfen sie hier einfach sterben. Meist liegen sie, manche stehen noch. Alle sind sie irgendwann kahl und ausgeblichen und schenken mir als Beobachter Farbtupfer und Blickfänger, sowie, wenn ich hindurch gehe, Anlass zu Ruhe und Zufriedenheit: Ich fühle mich als Gast willkommen, aber völlig unwichtig. Und das widerum ist ein herrlich leichtes, erfreuendes Gefühl.

3 Gedanken zu „Bäume“

  1. Ja Bäume, die sind etwas ganz besonderes. Beim Anschauen der Bilder fühle ich mich ganz nah, bei dir und bei ihnen. Danke für das Teilhabenlassen an deiner Reise. – Und dass nicht immer alles an glatt geht – so ist nun mal das Leben. – Und wenn du mal das Gefühl hast, dass da jemand neben dir geht, das bin bloß ich. Leichtfüßig, ohne Gepäck. Ciao.

  2. Sagenhaft schön…
    Die Gedanken und Empfindungen die du dabei empfindest kann ich fast nachvollziehen. …
    Ganz toll Karin …Danke dafür.

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