Tu‘ was!
Mach‘ Dich nützlich
Mach Dich nützlich = Du bist unnütz. Du bist Last.
So tue ich „was“: Getue. Schlimm. Leiden gehören zusammen.
Ich weiß doch nicht
was ich will wie das geht ob ich es richtig gemacht habe was ich tun soll was will ich denn wirklich will soll kann wohin bin ich gut genug ich werde nie richtig sein mich richtig fühlen wohin ich kann doch nicht ich kann nicht alle werden niemals wird
Angst
Ich lerne, etwas für mich tun zu können aus dieser Angst.
Ich lerne, etwas tun zu können, statt der Angst
Statt dem Leiden, statt dem Schlimm, statt dem Getue.
Ich habe schon gelernt, mein Klangspiel anzustupsen. Zu summen. Mich zu bewegen. Für einen schönen Duft zu sorgen.
Ich lerne auch noch, anzurufen. Zu essen, was ich will.
Mit dem Neinhören tue ich mich schwer, aber das darf gerne ehrlich sein.
Und irgendwann lerne ich Neinsagendürfen.
Unnütz zu sein.
Unnütz
sein zu dürfen.
Und:
richtig
gerne
auch
anders
wenn ich Lust dazu habe.
Lust, Gier, Wut, laut Lachen
Stimme
Prusten
Angst vor dem Danebensein?
Neben mir finde ich mich gerade ganz prima.