(Entscheidung für einen neuen Weg am 7.Tag)
Ich musste darauf warten, bis mir jemand die Stationstüre öffnet zum Erledigen meines Stationsdienstes, dem täglichen Abholen der Zeitung. Und dann musste ich klingeln, damit ich wieder herein gelassen werden konnte.
Ich fordere Arbeit und ‚Zuwendung‘ im Außen und habe somit die ‚Arbeit‘ mit mir, mir diese Mühe innerlich zu gestatten (muss mich mir und meinem Erleben zuwenden…).
Ich hatte Spaß mit Nina und Seb, schon am Frühstückstisch.
(…auf Spaß folgt Strafe…)
Wenn die Spannungskurve steigt, sind ‚Skills‘ angesagt.
Ich nahm mir die Freiheit und ging an die Luft, um dort Kühle, Distanz, das und Gefühl zu finden, mir helfen zu können.
Ein Skill kann auch sein, etwas anders als gewohnt zu machen oder sich ‚anders‘ zu spüren. ‚Hickeln‘ kam mir spintan in den Sinn.
Hickeln??! Wie kommst Du denn bloß darauf??? Spinnst Du jetzt komplett? …kannst Du doch nicht machen. Auch noch im Sichtbereich des Raucherbalkons…
Und ich entschied mich, und hickelte… (Wo sonst, wenn nicht in der Klapse?) Nahm neben meiner Schwerfälligkeit (als Kind war’s irgendwie leichter?!? 😉 ) ein scheues, verschmilztes Lächeln wahr – und hatte damit von allem genug (!). Ich verzieh meinen Kritikern und bat meine Kleine um Verzeihung. Und es war gut so.
Nicht zufriedenstellend (woher auch? Von mir???), aber sehr gut gemacht.